Beschreibung
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- Großes Rieslinggewächs
- Holzfassausbau
- Bioqualität und veganer Wein
Das Große Rieslinggewächs (GG) aus dem Forster Ungeheuer des Weingutes Dr. von Bassermann–Jordan kleidet sich in ein mittleres Gelb mit einem grünlichen Schimmer. Das Verwöhnpotenzial beginnt im Duft mit Anklängen von Zitrusfrucht, Weinbergpfirsich, Blüten, mineralischen und kräuterwürzigen Nuancen. Frisches Hefegebäck setzt das Krönchen auf das komplexe Aromabild. Im Mundraum spielt er seine vollen Vorzüge aus, ist kraftvoll und ausdrucksstark mit schöner mineralischer Linie. Balance und Tiefe lassen keine Wünsche offen. Sein volles Potential wird das Ungeheuer erst in einigen Jahren zeigen und auch nach fünfzehn bis zwanzig Jahren noch große Trinkfreude bereiten.
Die Lage Forster Ungeheuer befindet sich westlich vom Weinort Forst am Hang des Haardtgebirges. Der Name der Lage Forster Ungeheuer geht auf den ehemaligen Deidesheimer Stadtschreiber Johann Adam Ungeheuer im 17. Jahrhundert zurück. Sein Grabstein steht auch heute noch neben der alten Kirche in Mußbach. Der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck huldigte dem Wein aus dieser Lage: „Dies Ungeheuer schmeckt mir ungeheuerlich!.“ Buntsandstein, Kalkmergel und Basalt bilden die Grundlage für sehr mineralischen Weine. Das Weingut liest die Trauben der einzelnen Weinberge im Ungeheuer getrennt von Hand. Nach der schonenden Presse vergärt der Großteil des Mostes im Holzfass, ein kleiner Teil im Stahltank. Dadurch entsteht ein Riesling mit einem feinen hefewürzigen Aroma.
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